Beschreibung des Plangebiets
Die geplanten Anlagen stehen auf dem weitgehend ebenen Höhenzug der „Einöder Höhe“, südlich des Ortteils Homburg Kirrberg, östlich der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Der Name des Projektes kommt von der höchsten Erhebung der “Weißen Trisch” mit circa 380 m ü.NN.
Naturräumlich ist der Höhenzug dem „Zweibrücker Westrich“ zuzuordnen. Er gehört zu den klimatisch begünstigten Muschelkalklandschaften des Saarlands mit bis in die jüngere Vergangenheit eher extensiv genutzten Landwirtschaftsflächen (Wiesen, Weiden, Streuobst) auf schweren, jedoch fruchtbaren Böden. Heute werden die Flächen mit geringer Hangneigung meist intensiv ackerbaulich genutzt; auf der Einöder Höhe dominieren große Schläge mit Mais-, Raps- und Getreideanbau.
Wiesen- und Weideflächen konzentrieren sich nur noch um die bestehenden aktiven landwirtschaftlichen Betriebe, großflächiger vor allem um den „Berghof“ im Norden des Gebiets, der als Pferdehof bewirtschaftet wird. Milchviehhaltung im Freiland existiert auf der Einöder Höhe nicht mehr. Stärker geneigte Hangflächen zu den bewaldeten Steilhängen sind noch in Grünlandnutzung oder bereits brach gefallen. Verstreut über das Gebiet liegen kleinere Parzellen, auf denen Sonderkulturen angebaut werden.
Die landwirtschaftlich genutzte Hochfläche ist überwiegend strukturarm. Größere Heckenzüge, Brachen, Baumreihen, Feldholzinseln oder dergleichen finden sich zumeist nur noch an den Hangkanten. Streuobstwiesen sind ebenfalls nur noch in Resten vorhanden, vor allem im weiter west gelegenen Bereich oberhalb von Einöd und Schwarzenacker. Um den Nonnenbuschhof wurden in jüngerer Vergangenheit auch junge Obstbäumen neu angepflanzt.
Erschlossen ist das Gebiet durch ein Netz aus überwiegend asphaltierten Feldwegen, welche teils stark von PKW-Verkehr (als Verbindungsweg nach Einöd), frequentiert werden.
Anlagenstandorte
Die Anlagenstandorte liegen alle innerhalb der bewirtschafteten Ackerflächen und außerhalb der Waldflächen.
Die folgende Abbildung zeigt die Anlagenstandorte.